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Verhaltensauffälligkeiten

lernovum verhaltensauffaelligkeiten

Viele Lernende werden im Alltag den Anforderungen der Eltern und der Schule nicht mehr gerecht und entwickeln Lernblockaden oder -ängste sowie Verhaltensauffälligkeiten, die das Lernklima in der Schule und zuhause belasten. Durch mangelndes Selbstvertrauen und Lernfrust schaffen viele Kinder (und Eltern) es nicht, sich ohne Hilfe aus dieser „Spirale abwärts“  zu befreien.

 

Lerntherapie arbeitet an den Ursachen der Probleme und kann einen Weg aus dem Teufelskreis von Lern- und Verhaltensstörungen aufzeigen. Im Erstgespräch verschafft sich die Lerntherapeutin daher  Eindrücke zu wichtigen Aspekten wie Lernstand, Lernverhalten (Lernorganisation: wann, wo Hausaufgaben, Arbeitsplatzgestaltung, Materialorganisation, Lerntyp, Problemlösestrategien, Stärken, Schwächen, Auge-Hand-Koordination, Körper- und Raumgefühl, Reaktionsvermögen, Frustrationstoleranz etc.)  psychische Befindlichkeit, der emotionalen Entwicklung und der Sozialisation des/der Lernenden.

 

Beim Erstellen eines individuellen Behandlungsplans wird die seelische Befindlichkeit des Lernenden berücksichtigt, ebenso das gesamte Umfeld sowie die häusliche und schulische Situation.  In unserer ganzheitlichen Lerntherapie werden einzelne Elemente aus z.B. der Gesprächs-, Verhaltenstherapie, der Heilpädagogik sowie Entspannungstechniken kombiniert mit didaktischen Methoden, allesamt basierend auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Problematisches Arbeitsverhalten

Vielen Lernenden fällt es schwer, das Lernen zu organisieren oder sinnvoll zu planen.  Je nach Lerntyp sind verschiedene Lernmethoden sinnvoll, ebenso das strukturierte Lernen und Anfertigen der Hausaufgaben nach bestimmten Regeln. Hilfestellung gibt es auch für das sinnvolle Packen der Schultasche nach Stundenplan oder das fristgerechte Anfertigen von Terminaufgaben. Selbstorganisation, Konzentration, Anstrengungsbereitschaft und Motivation beeinflussen das Arbeitsverhalten positiv und sind wichtige Therapieziele.